Die Gruppe wird seit Ende 2015 gemeinsam von Fabian Niemes (Gruppenleiter), David Lüder (Stellv. Gruppenleiter) und Michael Pohl (Schatzmeister) geleitet. Alle drei sind bereits seit mehr als zehn Jahren in der Storchenhorte Barmstedt aktiv.Fabian und David sind 2006 als Mitglieder in die Waldjugend aufgenommen worden und haben seitdem sehr viel Erfahrung im Umgang mit der Natur und den Tätigkeiten des Vereins gesammelt. Bereits einige Zeit vor der Wahl haben sie bei der Planung von Lagern, Gruppennachmittagen und anderen Aktionen geholfen und haben den Lehrgang für Jugendgruppenleiter vom Kreisjugendring Pinneberg e.V. absolviert.
Michael Pohl hat gemeinsam mit Katja Pohl die Storchenhorte Barmstedt im Jahr 2006 neu gegründet. Er agiert weiterhin als Schatzmeister und hilft tatkräftig bei der Planung und Durchführung von Gruppennachmittagen und Aktionen.
Die Storchenhorte
Die Deutsche Waldjugend, Landesverband Nord e.V., Ortsgruppe Barmstedt „Storchenhorte“ ist ein gemeinnütziger, konfessionell und politisch ungebundener Jugendumweltschutzverein. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Kindern und Jugendlichen den Umgang mit und in der Natur zu vermitteln und näher zu bringen. Unsere Gruppe, die sich „Storchenhorte“ nennt, hat ihre Hütte direkt in Barmstedt. Jeden Samstag treffen wir uns dort mit unseren Mitgliedern und Anwärtern im Alter von 8 bis 16 Jahren, aktuell umfasst unsere Gruppe etwa 15 aktive Mitglieder.
Die Kinder und Jugendlichen benötigen in ihrem Leben die verschiedensten Kompetenzen, die sie im Laufe ihrer Entwicklung erwerben. Diese befähigen sie zum Umgang mit Pluralität und Wandel aber geben ihnen auch Orientierung in der Welt. Bei uns in der Gruppe erwerben bzw. erweitern die Kinder und Jugendlichen unbewusst diese Kompetenzen.
Die Gruppennachmittage finden das ganze Jahr über in unserer "Hütte" in Barmstedt statt, diese liegt an der Straße "Beim Reihergehölz" direkt neben einer großen Wiese (Anfahrt Google Maps). Im vorderen Bereich der Wiese mähen wir regelmäßig, dieser Bereich kann zum Parken und für den Aufbau unserer Zelte, den Jurten und Kothen, genutzt werden. In einem weiteren Bereich haben wir mehrere Zielscheiben aufgestellt und können mit Pfeil und Bogen schießen, wenn es das Wetter zulässt.
Neben unserer Hütte haben wir im Rahmen der Jugendinitiative mit Pfiff ein Feuchtbiotop als Lebensraum für diverse Tierarten errichtet. Viele Gruppennachmittage lang wurde hier gegraben, aufgeschichtet und gepflanzt. Bewohnt wird der Teich aktuell hauptsächlich von sehr vielen Fröschen. Auch ein kleiner Bachlauf ist mit in das Biotop integriert.
Natürlich haben wir auf unserem Gelände auch eine große Feuerstelle, diese wird nicht nur auf Lagern genutzt, sondern auch für gemütliche Abendstunden, Stockbrot oder Kokeln. Damit für ausreichend Holz für die Feuerstelle und auch den Ofen im Innenraum gesorgt ist, steht hinter der Hütte ein Holz- und Materialschuppen. Holz hacken können wir auf dem direkt davor liegenden Hackplatz. Den Schuppen haben wir bereits 2011 gebaut, auch eine Aussichtsplattform auf dem Dach ist dabei. Von dort können einen großen Teil der Wiese überblicken und haben auch einen Ausblick auf das Feld hinter einem bewachsenen Knick.